![]() | Ein Flügelschlag der Zeit scheint manchmal wie eine Ewigkeit ein Blick ein Gefühl ein Wort und die Zukunft hat ihren Lauf verändert. |
Was ist Zeit die ich nicht habe das sind Jahre ohne dich keiner kann Gefühle parken für die Zweisamkeit des Glücks wenn die Zweifel nagen an der verlorenen Zeit weil sie keiner kann bringen zurück in unser Heut' Gestern sollte das Morgen beginnen und heute ist es immer noch fern dazwischen ging mein Lachen verloren das hattest du einmal so gern bis zur nächsten Abzweigung gehen wir allein neben einander her meine Gedanken sind müde die Träume so leer | ![]() | ![]() |
![]() | Vergib mir meine Gedanken meine Träume meine Wünsche meine Sehnsüchte Sie sind nicht denkbar nicht realisierbar nicht erfüllbar nicht stillbar nicht jetzt und nicht mit dir |
Ich fühle - ich lebe Gedanken tragen mich fort. Ich spüre - ich lebe, aber wo bin ich? Wer bin ich? Träume Hoffnung Gedanken verloren im Ozean meiner Seele. | ![]() |

Das kleine blauäugige Mädchen
ist langsam erwacht.
Träume und Sehnsüchte
hat man ihr totgeschwiegen,
Hoffnungen und Wünsche
ignorierend ausgetrieben.
Sie hätte alles getan und alles gegeben,
für ein bisschen gelebtes Leben.
Ein wenig gemeinsames Glück -
mehr wollte sie nicht.
Sie wollte ihre Zukunft heute beginnen -
doch dem sie ihr Herz schenkte,
ließ sie zerrinnen.
Es geht nicht - ich kann nicht -
morgen vielleicht.
Wir haben alle Zeit der Welt,
denn nur unsere Liebe zählt.
Wer kanns ihr verdenken -
mit diesen Worten
ließ sie sich lenken.
Solange, bis sie kein Lachen mehr fand
und damit auch das Verständnis entschwand.
Sie hob den Kopf, öffnete langsam die Augen
und plötzlich verschwand -
das blinde Vertrauen.
Er fühlte ihren Schmerz
er fühlte die Wut
er fühlte,
wie sie ihre Träume zerschlug.
Er wollte nicht konsequent handeln,
er wollte nicht darüber reden
und auch nicht verstehen,
er wollte zwar irgendwie gemeinsam,
aber doch nur seinen Weg gehen.
Die Moral von der Geschichte?
Wer das Heute auf das Morgen verschiebt
bleibt im Gestern zurück.

© by Margit Hutter