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Ein Flügelschlag der Zeit
scheint manchmal wie eine Ewigkeit
ein Blick
ein Gefühl

ein Wort

und die Zukunft hat ihren Lauf verändert.

Was ist Zeit die ich nicht habe
das sind Jahre ohne dich
keiner kann Gefühle parken
für die Zweisamkeit des Glücks

wenn die Zweifel nagen
an der verlorenen Zeit
weil sie keiner kann bringen
zurück in unser Heut'

Gestern sollte das Morgen beginnen
und heute ist es immer noch fern
dazwischen ging mein Lachen verloren
das hattest du einmal so gern

bis zur nächsten Abzweigung
gehen wir allein neben einander her
meine Gedanken sind müde
die Träume so leer




Vergib mir
meine Gedanken
meine Träume
meine Wünsche
meine Sehnsüchte

Sie sind
nicht denkbar
nicht realisierbar
nicht erfüllbar
nicht stillbar

nicht jetzt
und nicht mit dir


Ich fühle - ich lebe
Gedanken tragen mich fort.

Ich spüre - ich lebe,
aber wo bin ich?
Wer bin ich?

Träume
Hoffnung
Gedanken

verloren im Ozean meiner Seele.



 
  


Das kleine blauäugige Mädchen
ist langsam erwacht.
Träume und Sehnsüchte
hat man ihr totgeschwiegen,
Hoffnungen und Wünsche
ignorierend ausgetrieben.

Sie hätte alles getan und alles gegeben,
für ein bisschen gelebtes Leben.
Ein wenig gemeinsames Glück -
mehr wollte sie nicht.

Sie wollte ihre Zukunft heute beginnen -
doch dem sie ihr Herz schenkte,
ließ sie zerrinnen.
Es geht nicht - ich kann nicht -
morgen vielleicht.
Wir haben alle Zeit der Welt,
denn nur unsere Liebe zählt.

Wer kanns ihr verdenken -
mit diesen Worten
ließ sie sich lenken.
Solange, bis sie kein Lachen mehr fand
und damit auch das Verständnis entschwand.

Sie hob den Kopf, öffnete langsam die Augen
und plötzlich verschwand -
das blinde Vertrauen.

Er fühlte ihren Schmerz
er fühlte die Wut
er fühlte,
wie sie ihre Träume zerschlug.

Er wollte nicht konsequent handeln,
er wollte nicht darüber reden
und auch nicht verstehen,
er wollte zwar irgendwie gemeinsam,
aber doch nur seinen Weg gehen.


Die Moral von der Geschichte?

Wer das Heute auf das Morgen verschiebt
bleibt im Gestern zurück.





© by Margit Hutter